11 Tipps: So wird Ihr Newsletter erfolgreich
E-Mail-Marketing ist effektiv – wenn Inhalt, Gestaltung und Rechtliches stimmen. Auch eine professionelle Analyse ist ein wichtiger Schritt in Richtung Newsletter-Erfolg. Worauf es bei der Werbung ankommt, haben wir in 11 Tipps für Sie zusammengefasst.
-
Betreff: Machen Sie den Empfänger neugierig
Der Betreff ist das A und O. Er muss kurz, kreativ und attraktiv sein und den Empfänger dazu bringen, den Newsletter überhaupt zu öffnen. Ein langweiliger oder zu werblicher Betreff führt meistens dazu, dass Ihre E-Mail im Papierkorb landet.
-
Darstellung: Schaffen Sie einen Wiedererkennungswert
Newsletter sollten dem CI des Unternehmens entsprechen. Ein Newsletter der farblich und gestalterisch nicht zur Website oder anderen Medien des Unternehmens passt, wirkt unseriös und wird möglicherweise schnell gelöscht. Außerdem sollten sich die jeweiligen Newsletterausgaben in gewissen Punkten ähneln. So gewinnen Sie das Vertrauen der Kunden.
-
Texte: Kurz und knackig
Kaum jemand hat die Lust und die Zeit, elend lange Newsletter zu lesen. Daher sollten Sie nur das Wesentliche anteasern und zum Weiterlesen anregen. Das Ziel: Der Empfänger soll auf Ihre Webseite oder Ihren Blog gelenkt werden. Kurze Absätze, hervorgehobene Wörter oder Verlinkungen sehen optisch ansprechend aus und ermöglichen einen angenehmen Lesefluss.
-
Headlines: Den Nerv der Leser treffen
Wie der Betreff sollten Überschriften kurz und aussagekräftig sein, um den Kunden zum Weiterlesen zu animieren. Sie sollten deutlich erkennbar sein und nicht im Fließtext untergehen. Das erreichen Sie zum Beispiel durch eine farbliche oder typografische Abgrenzung, die für Struktur und eine optisch schöne Gestaltung sorgt.
-
Bilder: Wecken Sie Emotionen
„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“ Dieses Sprichwort ist zwar ziemlich abgenutzt, gilt aber auch für Newsletter. Passende Bilder ergänzen Texte, sorgen für Emotionen und wirken ansprechend. Bereits beim Öffnen des Newsletters können Bilder dem Betrachter einen kurzen Überblick über die Inhalte verschaffen. Achten Sie auf die Bildqualität und auf eine angemessene Größe. Zu große Fotos oder Grafiken können E-Mails aufblähen und die Dateigröße erheblich steigern.
-
Persönliche Ansprache: Seien Sie individuell
„Sehr geehrte Damen und Herren …“ – Klingt unpersönlich? Ist es auch! Eine individuelle Anrede mit dem Namen des Empfängers erweckt gleich zu Beginn Aufmerksamkeit und zeigt das Interesse am Kunden.
-
Software: Ein enorm wichtiges Marketing-Tool
Eine geeignete Newsletter-Software ist Gold wert. Eine gute Software ermöglicht die einfache Verwaltung der Abonnenten, eine Analyse des Newsletters, viele gestalterische Optionen und berücksichtigt auch rechtliche Aspekte des E-Mail-Marketings.
-
Uhrzeit und Tag: Wann ist der beste Versandzeitpunkt?
Der richtige Versandzeitpunkt des Newsletters hängt von der Zielgruppe ab. Daher sollten verschiedene Wochentage und unterschiedliche Uhrzeiten getestet und analysiert werden. Das steigert die Reichweite bei zukünftigen Kampagnen.
-
Prüfen und überarbeiten: Checken, checken, checken
Rechtschreibfehler, falsche Bilddateien, Fehlinformationen – all das wirkt unseriös. Prüfen Sie Ihren Newsletter gründlich vor dem Verschicken. Nach dem Versenden können Fehler nicht mehr geändert werden.
-
Auswertung: Jetzt geht’s erst richtig los
Puhhh, der Newsletter wurde verschickt – und schon geht’s weiter! Die Auswertung und die Analyse verschiedener Daten ist extrem wichtig. Wie viele Empfänger hat der Newsletter erreicht? Zu welchem Zeitpunkt wurde er am häufigsten geöffnet? Welche Themen waren für die Empfänger am relevantesten? Durch eine detaillierte Analyse können Sie zukünftige E-Mails optimieren und an Ihre Zielgruppe anpassen.
-
Recht: Auf der sicheren Seite
In Deutschland müssen viele Gesetze und Richtlinien beim Versenden von Newslettern eingehalten werden. Zum Beispiel dürfen Vor- und Nachname nicht als Pflichtfeld bei der Anmeldung zum Newsletter vorgesehen sein. Das Anmeldeverfahren sollte außerdem gut dokumentiert werden und über eine Double-Opt-In-Methode verlaufen. In Newslettern müssen – wie auch auf Webseiten – Angaben wie ein Impressum oder Bildquellen hinterlegt werden, damit eine eindeutige Zuweisung erfolgen kann. Möchte Ihr Kunde dem weiteren Empfang des Newsletters widersprechen, muss die entsprechende Option ebenfalls im Newsletter auffindbar sein. Rechtliche Grundlagen sollten Sie permanent beobachten. Denn immer wieder gibt es neue Beschlüsse und Regelungen, die es einzuhalten gilt.
Wer schreibt hier? Mein Name ist Thomas Angotti [tom]. Seit 2000 führe ich die Werbeagentur tma pure, bin SEO-Nerd und verrückt nach guten Ideen und interessantem Marketing - online und offline.
Kommentieren